Vor etwas mehr als einem Jahr hat die Projektgruppe "naturnahe Schulhofgestaltung" im Rahmen der Projektwoche 2008 mit viel Energie und Engagement eine naturnahe Blumenwiese auf dem Schulgelände angelegt.

Hoch konzentriert: Hanna, Sarah und Mona beim Abwiegen des Saatgutes für die Blumenwiese.

 

 

 

Viel Kraft war nötig, um den Boden für die Aussaat vorzubereiten.

 

All die Mühe hat sich gelohnt! Nachdem bereits im letzten Jahr erste "Farbtupfer" zu sehen waren, zeigt die Blumenwiese in diesem Jahr ein ganz besonders buntes und vielfältiges Bild. Viele selten gewordene Pflanzen haben auf dem Schulgelände einen neuen Lebensraum gefunden. Eine Fülle von Insekten wie Schmetterlinge, Wildbienen und Hummeln profitiert vom reichhaltigem Blütenangebot.

Mittlerweile wachsen viele verschiedene Kräuter und Gräser in der Blumenwiese.

 

Eine Wiesenhummel hat an der Blütenpracht Geschmack gefunden.

 

 

Die Wiesen-Margerite bildet ab Juni einen weiß-gelben Blütenteppich.

 

Die Kuckucks-Lichtnelke fällt ab Mai durch ihre interessanten Blüten auf.

 

Für das entdeckende Lernen im praktischen Biologie-Unterricht ist eine solche Blumenwiese von unschätzbarem Wert, um beispielsweise Artenkenntnisse heimischer Pflanzen und Tiere zu vermitteln oder ökologische Zusammenhänge erfahrbar zu machen.

Darüber hinaus haben Schülerinnen und Schüler aber auch einen direkten Nutzen von der Blumenwiese. Einige Schülerinnen haben bereits entdeckt, dass sich aus den Blumen ein prima Haarschmuck machen lässt. Für Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums ist das Pflücken von Blumen der Blumenwiese auch ausdrücklich erlaubt! Bitte achtet jedoch darauf, immer einige Blumen stehen zu lassen, damit die Wiese auch im nächsten Jahr wieder bunt blühen kann.